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Goldschmuckdesign: Entdecken Sie die feinen Unterschiede und nutzen Sie sie


Goldschmuckdesign geschickt auswählen und tragen.

Aus dem Goldschatzkästchen geplaudert


eit mehr als 5000 Jahren zieht Gold mit seinem geheimnisvollen Glanz die Menschen in seinen Bann. Schmuckstücke, die vom Reichtum ihrer Träger kündeten oder aus reinem Gold, mit außergewöhnlichem Goldschmuckdesign hergestellte Symbole der Macht, führten nicht selten zu Auseinandersetzungen und Kämpfen um die Vorkommen.

Im alten Ägypten galt das Edelmetall als Zeichen für Unsterblichkeit. Viele Schmuckgegenstände der Pharaonen und Priester waren aus reinem Gold hergestellt, das aus eigenen Minen gefördert wurde.

Pyramiden hinter Reitern auf Kamelen.

Im Römischen Reich wurde es üblich, Soldaten nach einer erfolgreichen Schlacht mit Gold zu bezahlen. Die Römer waren es auch, die Prägung und Verwendung von Goldmünzen vorantrieben.

Altes Goldschmuckdesign in Form einer römischen Münze.

Auch in Märchen und Legenden spielte das Edelmetall oft eine Rolle. Denken Sie nicht auch sofort an „Hans im Glück“, der allerdings anderen „Schätzen“ den Vorzug gab oder Frau Holle, die ihre fleißige Helferin mit Gold nur so überschüttete?
Gold war immer schon etwas Besonderes für besondere Menschen. Bis heute hat es nichts von seiner Faszination verloren. Wer Goldschmuck kaufen möchte, findet auch für das kleine Budget schon interessante und hochwertig verarbeitete Stücke.

Zu den wichtigen Abbaugebieten gehört China, gefolgt von Australien, Russland, Südafrika, den USA und Kanada. Rund die Hälfte des Goldes wird in diesen Ländern aus dem Inneren der Erde gefördert. Allerdings sind die Vorkommen weltweit nicht unendlich, so dass die Vorräte in wenigen Jahrzehnten erschöpft sein könnten.
Um die Arbeiter in den Minen zu schützen, wird zunehmend auf Fairtrade®¹-Gold geachtet. Kleinbergbau-Organisationen und andere Produzenten sorgen dafür, dass die Arbeiter faire Löhne und Prämien erhalten und der kostbare Rohstoff verantwortungsvoll, möglichst nachhaltig abgebaut wird.


Goldschmuckdesign: dezent versus auffällig


Erlaubt ist natürlich, was Ihnen gefällt. Eine Zeitlang hatte Gold den Ruf des Altbackenen, Konservativen und schien nur zu einer bestimmten Generation zu passen. Heute dagegen wird es von Damen und Herren allen Alters getragen. Es gibt Schmuckstücke, die ihre Besitzer ein ganzes Leben lang begleiten und neben dem materiellen oft auch einen hohen ideellen Wert haben – beispielsweise Taufringe oder Symbolschmuck, der zur Geburt geschenkt wird.

Dezent oder auffällig – Sie allein entscheiden, welches Goldschmuckdesign Sie wann tragen möchten. Es kommt vor allem darauf an, dass Sie sich mit Ihrem Goldschmuck wohlfühlen, dass er zu Ihnen passt und Ihre Persönlichkeit unterstreicht und nicht wie ein Fremdkörper oder ein Ausstellungsstück wirkt.

Die Farbe des Goldes


Am bekanntesten ist Gelbgold. Gelb ist die natürliche Farbe, mit der das Edelmetall abgebaut wird. Da das Metall von Natur aus recht weich ist, um zu Schmuck verarbeitet werden zu können, werden andere Substanzen beigemischt, um es härter und somit haltbarer zu machen.
Reines Gold mit einem Anteil von 99 Prozent findet man in Goldbarren oder Münzen, die als Wertanlage dienen.
Zur Schmuckherstellung wird in Deutschland oft 333er goldhaltiges Metall verwendet, das heißt, der Schmuck hat einen Goldanteil von 33,3 %. Die anderen Materialien sind Silber und Kupfer. Der Prägestempel auf dem Schmuckstück verrät den Anteil – je höher die Zahl, desto höher der Goldanteil und letztendlich auch der Wert.

Weißgold besteht aus einer Mischung von Feingold mit anderen Metallen wie Nickel, Zink, Silber oder Palladium. Hier kann die Mischung ganz individuell hergestellt werden.

Außergewöhnliches Goldschmuckdesign kombiniert - Roségold und Weißgold.

Rosé- oder Rotgold erlebt seit einiger Zeit eine Renaissance und wird besonders gern von jungen Damen getragen. Es entsteht durch die Legierung von Feingold mit Kupfer und Silber. Je höher der Kupferanteil ist, desto rötlicher wird der Farbton.
Wenig bekannt und im Schmuckhandel nur sehr selten zu finden sind grünes Gold, goldgrau, lila Gold, blaues Gold und schwarzes Gold (Quelle: www. https://gioiellis.com)


Finden Sie das für Sie richtige Goldschmuckdesign


Der passende Schmuck unterstreicht nicht nur den Stil seiner Trägerin oder seines Trägers, sondern ist auch Ausdruck der Persönlichkeit. Doch oft fällt es schwer, sich für den richtigen Ton zu entscheiden, weil man einfach nicht weiß, was zu einem passt oder sich bei der Auswahl des Goldtones unsicher ist. Mit Hilfe von kostengünstigem Modeschmuck können Sie herausfinden, welche Goldfarben Ihnen stehen, bevor Sie in echten Schmuck investieren.

Bestimmen Sie zuerst Ihren Hautton. Dazu betrachten Sie bei Tageslicht die Innenseite Ihrer Handgelenke. Schimmern die Adern blau oder lila? Dann haben Sie einen kühlen Hautton, wie übrigens die meisten Menschen in unseren Breitengraden. Zu Ihrer Haut mit einem oft leicht rosigen Unterton passt Schmuck aus Weißgold perfekt.
Gelbgold unterstreicht Ihren Typ, wenn Sie einen warmen Hautton haben. Bei diesem sind die Adern grünlich und die Haut hat einen gelben oder apricotfarbenen Unterton.
Schimmern Ihre Adern blau oder grünlich und weist Ihre Haut keinerlei Unterton auf, dann sind Rosé- und Rotgold für Sie perfekt.

Ihren Schmucktyp herausfinden für das passende Goldschmuckdesign.

Jetzt haben Sie Ihre Goldfarben bestimmt, aber wissen Sie auch, was für ein Schmucktyp Sie wirklich sind?

Sie bevorzugen dezenten, edlen Schmuck, der in seiner Verarbeitung feminin und zeitlos ist? Dann sind Sie der klassische Typ.
Nach dem Motto, lieber etwas mehr als zu wenig, ist ausgefallenes Goldschmuckdesign, das alle Blicke auf sich zieht genau richtig, wenn Sie der extravagante Typ sind.
Sie mögen es romantisch? Dezente Edelsteinfarben, Perlen und zarte Formen machen Ihren Goldschmuck zum idealen Begleiter.
Mit einem sicheren Gespür für Wertvolles in einem modischen Goldschmuckdesign trägt der feminine Typ seinen Schmuck.
Geradlinig, ohne jegliche Verzierungen, aber nicht minder edel in seiner Verarbeitung ist Schmuck, der puristische Trägerinnen begeistert.


Passend zu jeder Zeit


Natürlich bleibt es Ihrem persönlichen Geschmack überlassen, wieviel Schmuck Sie wann tragen. Eleganter ist es vermutlich, wenn der Schmuck passend zum Anlass gewählt wird.

Der Ehering, eine schmale Goldkette, ein dezentes Armband oder kleine Ohrringe unterstreichen Ihr Alltags- und Business-Outfit. Mögen Sie es auffällig, dürfen Sie beispielsweise gern einen großen Kettenanhänger oder auffällige Ohrringe wählen. Dann sollten Sie aber darauf achten, sich auf einen Hingucker zu beschränken, damit das Ganze nicht überladen wirkt.

Bei Auftritten am Abend darf es gern ausgefallener und opulenter sein. Ein Collier mit Perlen, Edelsteinen oder Diamanten wird ebenso zum Blickfang wie auffälliger Arm- und Fingerschmuck.

Was am Abend erlaubt und sehenswert ist, kann bei Tageslicht schnell „überladen“ und protzig wirken, während dezenter Goldschmuck bei abendlichen Ereignissen leicht „übersehen“ werden kann.


Wie Ihr Goldschmuckdesign mit verschiedenen Goldfarben harmoniert


Früher hieß es „Gold und Silber beißt sich.“. Heute ist vieles erlaubt, was gefällt. Die Mischung der verschiedenen Goldtöne schafft aufregende neue Schmuckhighlights. Erleben Sie selbst, wie Sie Goldschmuck kombinieren und so im Handumdrehen einen neuen, aufregenden Look kreieren.
Dabei ist es wichtig, dass Sie einem, beziehungsweise Ihrem Stil treu bleiben. So können dezente Goldohrringe und ein zartes Silberarmband sich perfekt ergänzen. Oder der Ehering, der ja ohnehin bei vielen aus Gelbgold gefertigt ist, kann mit einem weiteren Ring an der Hand, beispielsweise in Roségold ergänzt werden.

Tragen Sie gern Statement-Ketten? In diesem Fall sollten Sie beispielsweise auf große Ohrringe verzichten, damit die Kette als Hingucker wirkt.

Anders ist es bei Armbanduhren. Hier dürfen Sie gern diese mit filigranen Armbändern ergänzen, da die beiden Schmuckelemente Uhr und Armbänder eine Einheit bilden und sich gegenseitig ergänzen. Hier einige Beispiele:

Das schmale, dezente Armband ergänzt die Armbanduhr, ohne überladen zu wirken. Goldschmuckdesign - Kombinieren Sie Ihre Armbanduhr mit zwei Armketten, für einen reizvollen Look. Unterarm mit vier Gold-Armbanduhren gleichzeitig.

Dezente Farben und Stoffe lassen das Edelmetall noch mehr strahlen. Eine Goldkette kommt auf einem einfarbigen Oberteil besser zur Geltung als auf einem wilden Muster.
Können Sie sich gar nicht für eine Kombination entscheiden oder sind Sie sich unsicher, probieren Sie es mit einem Schmuckstück in Bi- oder Tricolor, beispielsweise einen Ring. Hier sind zwei oder drei Goldtöne miteinander kombiniert. Sie werden sehen, wie harmonisch sich die Farben ergänzen.


Goldschmuck für alle


Heute hat Goldschmuck längst sein etwas verstaubtes Image abgelegt. Zum Glück, denn sonst würden wir auf viele, moderne Schmuckstücke verzichten müssen. Natürlich ist es auch eine Frage des Alters, welche Art von Schmuck man trägt, aber Goldschmuck passt tatsächlich vom Teenie bis zur reifen Dame.
Junge Frauen können Ihr Outfit beispielsweise mit großen, auffälligen Ohrringen als Eyecatcher ergänzen, während die reifere Dame sich sicherlich mit kleinen Creolen oder Ohrsteckern wohler fühlen wird.

Dezente Goldketten mit oder ohne Anhänger oder Statement-Ketten² passen für fast jedes Alter, sollten dann aber solo getragen werden. Auch ein oder mehrere Armbänder schmeicheln der jugendlichen Trägerin ebenso wie einer älteren Dame. Wichtig ist auch hier, dass der Schmuck aufeinander abgestimmt ist und nicht zu überladen wirkt.
Protzig und überladen dagegen können schnell zu viele Ringe wirken. Hier sollten Sie nicht mehr als drei Ringe (inklusive Ehering) tragen.

Paar begutachtet das ausgelegte Goldschmuckdesign beim stationären Händler für Schmuck.

Goldschmuck ist und bleibt mit eine der schönsten modischen Ergänzungen. Wenn Sie ein paar kleine Tipps beachten, wird er schon bald zu Ihrem unverzichtbaren Begleiter, den Sie mit seinem faszinierenden Glanz und geheimnisvollen Schimmer nicht mehr missen wollen.

GOLDSCHMUCK.COM

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¹ Initiative zur Förderung des fairen Handels. Für weitere Informationen speziell über FAIRTRADE®-GOLD besuchen Sie bitte die Webseite www.fairtrade-deutschland.de/produkte/gold.
² Besonders auffällige, oft auch große Schmuckstücke, mit denen das restliche Outfit nur eine eher untergeordnete Rolle spielt.