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INSPIRATION INFORMATION WAHRUNG VON ÄSTHETIK & STIL

Goldschmuck als Wertanlage in Krisenzeiten


Eine Alternative - Goldschmuck als Wertanlage.

Besonders in Krisenzeiten denken viele Menschen über ein Investment in Gold nach. Kein Wunder, denn Gold gilt schon seit Tausenden von Jahren als wertbeständig. Das Edelmetall hat sich als sicherer Hafen in Krisen bewährt. Der Goldpreis unterliegt zwar Schwankungen, jedoch hat man mit Gold seine Vermögenswerte in der Vergangenheit (langfristig betrachtet) sichern können. Es gab auch immer wieder phasenweise starke Kursanstiege. So lassen sich auch mit Gold, teilweise hohe Renditen einfahren. Vor allem als Inflationsschutz investieren viele Anleger einen Teil ihres Vermögens in Gold, gelegentlich auch in Goldschmuck als Wertanlage.

Es gibt viele Möglichkeiten, sein Geld in Gold anzulegen. So bieten sich Goldbarren, Goldmünzen, Fonds und Zertifikate an, um zu investieren. Aber auch Schmuck und Uhren aus Gold verbreiten sich stetig als Investmentmethode. Möchten Anleger in Gold investieren, stellt sich ihnen die Frage, welche Möglichkeit am besten geeignet ist.

In diesem Artikel soll es vor allem um Goldschmuck als Wertanlage gehen. Dabei handelt es sich um eine, bis jetzt noch recht unkonventionelle und oft nur in gewissen Kreisen der oberen Einkommensschichten, anzutreffende Investmentform. Ob und wie sich ein solches Investment lohnen kann, erläutern wir im Folgenden.


Geld in Goldschmuck anlegen


er über ein Investment in Gold nachdenkt, kommt möglicherweise auf die Idee, in Goldschmuck zu investieren. Denn Gold sieht nicht nur im Tresor schön aus. Auch in Form von Schmuck lässt es sich tragen. Ein schöner Ring oder eine Kette aus Gold machen definitiv etwas her.

Was Goldschmuck ebenfalls attraktiv macht, ist die Möglichkeit, nicht nur eine Wertsteigerung durch den Goldpreis zu erziehen. Der Wert kann auch durch die Beliebtheit und Nachfrage des Schmucks steigen. Seltene Schmuckstücke können bei Sammlern zu einem hohen Aufpreis verkauft werden.

Besonders Golduhren können eine hervorragende Anlage sein. In der Vergangenheit haben bestimmte Uhrenmodelle eine sehr hohe Rendite einfahren können. Spezielle Sonderanfertigungen und seltene Luxusuhren haben die Chance, neben dem Goldwert exorbitant im Preis zu steigen. Viele Sammler sind bereit, für bestimmte Uhren aufgrund ihrer Seltenheit hohe Summen zu zahlen. Auch Diamanten und andere Edelsteine, die neben Gold im Schmuck enthalten sind, können unter bestimmten Voraussetzungen zu einer Wertsteigerung beitragen.

Als Investment sollte allerdings nur hochkarätiger Goldschmuck in Betracht gezogen werden.

Der Schmuck sollte also nicht nur außen mit einer dünnen Schicht vergoldet sein, sondern möglichst aus einem hohen Anteil Gold bestehen. Je mehr Karat der Schmuck besitzt, desto reiner ist das darin enthaltene Gold. 24 Karat entsprechen 999er Gold. Das Gold besitzt in diesem Fall eine Reinheit von 99,9 Prozent. Dies wird auch als Feingoldgehalt bezeichnet. Da Gold ein sehr weiches Edelmetall ist, wird Gold-Schmuck allerdings nur selten aus reinem Gold geschmiedet. Zumindest nicht in unseren Breiten. Ein 585er Goldring besitzt also einen geringeren Goldwert als ein 900er (entspr. 21,6 Karat) Goldring. Nur bei einem hohen Anteil an Feingold kann Goldschmuck als Wertanlage jedoch taugen. Ist der Goldanteil zu niedrig, mindert dies (bis auf wenige Ausnahmen) den Wert des Schmucks.

Will jemand Goldschmuck als Wertanlage erwerben, ist dies entweder beim Juwelier, aber auch online möglich. Dabei ist allerdings besonders darauf zu achten, dass es sich um einen seriösen Verkäufer handelt. Empfehlenswert sind bekannte Online-Shops und namhafte Juwelierketten. Goldschmuck kann aber auch direkt vom Designer oder Goldschmied gekauft werden.

Echtheitszertifikat für Goldschmuck als Wertanlage.

Kein Fehler ist es, sich die Echtheit des Schmucks (zumindest im hochpreisigen Segment) immer mit einem Echtheitszertifikat bestätigen zu lassen. Ansonsten kann es passieren, dass für viel Geld eine Fälschung erworben worden ist. Ohne Experten kann man nämlich oft nicht erkennen, ob es sich um ein Falsifikat handelt. Dies wäre extrem ärgerlich und man würde einen Großteil des Geldes verlieren. Bei Echtschmuck sollte man außerdem immer auf Eingravierungen des Feingoldanteils achten. Diese sind Indizien für die Echtheit.

Wichtig: Goldschmuck als Wertanlage sollte man nie auf einem Basar oder bei einem zwielichtigen Händler kaufen. Achten sollte man auf die Seriosität des Verkäufers und sich die Echtheit des Goldes belegen lassen. Bei einem großen Investment kann es sich auch lohnen, einen Fachmann zu Rate zu ziehen.


Warum taugt Modeschmuck nicht als Investment?


Modeschmuck ist in der Herstellung sowie im Preis günstiger als Echtschmuck1. Zudem orientiert er sich oft an bestimmten Trends. Im Gegensatz zu echtem Schmuck eignet er sich in den meisten Fällen allerdings nicht als Investment.

Oftmals ist Modeschmuck dürftig verarbeitet. Selten ist der Goldanteil hier hoch. Der Großteil an goldenem Modeschmuck ist lediglich mit wenigen My2 einer Goldschicht überzogen. Künstliche Edelsteine oder andere Metall-Legierungen werden dem vermeintlichen Gold beigefügt. Beispiele für verwendete Materialien sind Gummi, Metall, Kunststoff oder Kautschuk. Diese sind zwar verträglich für die Haut, tragen aber nicht zum Werterhalt bei.

Allerdings sollte fairerweise zwischen billigem und hochwertigem Modeschmuck unterschieden werden. Im Gegensatz zu günstigem Modeschmuck ist Designerschmuck oftmals viel hochwertiger produziert. Doch dann ist er auch um ein Vielfaches teurer. Bei bekannten Marken zahlt man meistens einen hohen Aufpreis für den Namen, nicht jedoch für den eigentlichen Wert des Schmucks. In den meisten Fällen ist dieser Aufpreis jedoch nicht gerechtfertigt. Nur sehr selten können limitierte Stücke, auch welche mit einer großen Nachfrage, mit Gewinn verkauft werden.

Modeschmuck - kein Goldschmuck als Wertanlage.

Gut auszusehen reicht nicht immer. Modeschmuck meistens nicht sinnvoll als Wertanlage.

Modeschmuck wird zudem in großer Stückzahl produziert. Dadurch wird der Markt mit dem günstigen Schmuck inflationär geflutet. Will man den Schmuck wieder loswerden, könnte dies zu einem Verlustgeschäft führen. Man müsste sich dann mit einem viel geringeren Verkaufspreis zufriedengeben, da es viele andere Angebote für dasselbe Schmuckstück gibt. Befindet sich der Modeschmuck außerdem nach mehreren Jahren nicht mehr im Trend, so ist es noch schwieriger, diesen zu verkaufen. Denn während Echtschmuck oft zeitlos ist, bricht die Nachfrage nach Modeschmuck nicht selten nach kurzer Zeit ein.

Modeschmuck mag zwar schön aussehen und hat ohne Zweifel seine Berechtigung, als Investition mit bleibendem, materiellem Wert taugt er jedoch nicht. Geht es einem um Goldschmuck als Wertanlage für die Zukunft, sollte man unbedingt mehr Geld für echten, hochkarätigen Schmuck in die Hand nehmen.


Was spricht für Echtschmuck als Wertanlage?


Im Gegensatz zu Modeschmuck zeichnet sich Gold-Echtschmuck durch einen hohen Feingoldgehalt ab. Zudem ist die Verarbeitung um ein Vielfaches besser. Das macht Echtschmuck natürlich auch teurer. Allerdings kann erst dann von einer tatsächlichen Geldanlage gesprochen werden.

Neben dem hohen Feingoldanteil spricht außerdem das zeitlose Design für Echtschmuck. Im Vergleich zu Modeschmuck ist dieser nicht von Modetrends abhängig. Möchte man Echtschmuck irgendwann einmal verkaufen, so findet sich meist ein Käufer für diesen. Schmuck von bekannten Künstlern und Goldschmieden hat außerdem in vergangenen Auktionen schon öfters einen hohen Preis erzielen können.

Gold-Echtschmuck als nachhaltige Geldanlage.

Wer seinen Schmuck zu Lebzeiten nicht verkaufen möchte, kann Echtschmuck außerdem an die Familie, entfernte Verwandte oder auch Freunde vererben. Wegen der guten Haltbarkeit kann Goldschmuck so über mehrere Generationen als nachhaltige Wertanlage dienen.


Antiker Goldschmuck als Kapitalanlage


Antiker Goldschmuck als Wertanlage.

Damit Goldschmuck als antik gilt, sollte dieser nach gängiger Faustregel mindestens 50 Jahre alt sein. Einige Händler sprechen gar von wenigstens 100 Jahren. Da gehen die Ansichten auseinander. Wenn man solchen Schmuck verkaufen will und sich wegen der Bezeichnung unsicher ist, sollte man als Begriff einfach Altschmuck verwenden. Da kann einem keiner Falschangabe vorwerfen.
Antiker Schmuck kann bei Antiquitätenhändlern oder bei Juwelieren, die Antikschmuck anbieten, erworben werden. Bei einem Kauf ist besonders darauf zu achten, dass der Schmuck noch die Echtheitszertifikate und im besten Fall (eher selten) auch die alten Kaufbelege besitzt.

Meistens besitzt der antike Schmuck allerdings schon Gebrauchsspuren. Dies lässt den Wert natürlich geringer werden. Des Weiteren haben die Händler den Schmuck oftmals billig angekauft und möchten diesen teurer verkaufen, als er tatsächlich wert ist. Günstig einkaufen und teurer verkaufen ist legitim und gehört zu den Grundprinzipien des Handels. Nur, wenn die Diskrepanz vom Preis zum realen Wert so groß ist, daß man von Wucher sprechen muß, ist das nicht akzeptabel. Deshalb gilt: Vorsicht ist die Mutter der Schmuckkiste!

50 Jahre sind außerdem noch keine wirklich lange Zeit für guten antiquarischen Echtschmuck. Oft besitzt nur Antikschmuck, der mehrere hundert Jahre alt ist, einen (hohen) Sammlerwert.

Antiken Goldschmuck als Wertanlage zu kaufen, eignet sich also nur in seltenen Fällen. Nur weil Schmuck antik ist, ist er nicht automatisch mehr wert. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall.


Die Vorteile von Goldschmuck als Wertanlage


Die Vorteile von Goldschmuck liegen auf der Hand. Er sieht sehr schön aus und wird daher immer begehrt sein.
Schauen wir in die Vergangenheit, so ist der Goldpreis noch nie auf Null gesunken. Ob inflationsbereinigt oder nicht inflationsbereinigt, Gold hat bestimmte Grenzwerte, auch auf sehr lange Sicht, immer halten können. Das hängt unter anderem mit dem innewohnenden, dem sogenannten intrinsischen Wert zusammen. Gold ist physisch nur begrenzt verfügbar und sein Abbau verursacht Förderkosten an Geld und Arbeitskraft. Gold wird auch in Zukunft immer einen gewissen Wert haben. Was man nicht über jede Geldanlage sagen kann…

Das glänzende Metall hat ohne Zweifel etwas Besonderes an sich, denn schon seit Hunderten von Jahren (eher Tausenden) wird es von Menschen begehrt. Goldschmuck hat außerdem immer eine besondere Form von aufwertender Zweckhaftigkeit. Ob als Uhr, mit der wir die Zeit ablesen können oder als Ehering als Zeichen der Verbundenheit: Goldschmuck besitzt auch im herkömmlichen Sinne einen bereichernden Aspekt.

Durch das im Schmuck enthaltene Gold ist also immer ein materieller Wert gegeben. Natürlich kann auch der Schmuck temporär z. B. in deflationären Phasen an Wert verlieren – zumindest nominal. Der Schmuck wird aber nie ganz wertlos werden. Wenn der eigene Anlagehorizont lange genug ist, so daß man nicht in Zeiten weniger attraktiver Preise sein Asset verkauft, kann man solche Zeiten zur Not aussitzen (ok, leicht gesagt, ist aber trotzdem so). Das Risiko eines Totalverlustes ist in Zeiten irrationaler, politischer Entscheidungen, zumindest theoretisch, zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, die Wahrscheinlichkeit dessen, um es deutlich zu sagen, dürfte sich allerdings in Grenzen halten. Auch ein von vielen gefürchtetes Goldverbot gab es in der Geschichte bereits mehrmals. Ein solches dürfte aber, wie in der Vergangenheit auch schon, nur schwer durchführbar sein.

Chart nach oben.

Neben der Chance auf eine Wertsteigerung durch den Preisanstieg von Gold, gibt es wie bereits erwähnt noch die Möglichkeit, durch den Sammlerwert des Schmucks eine zusätzliche Rendite zu erzielen. Letzteres ist zwar selten und man benötigt Fachkompetenz oder Glück, doch ist dies grundsätzlich möglich.

Das Besondere an einer Anlage in Goldschmuck ist, wie weiter oben bereits erwähnt, dass man diesen wunderbar vererben kann. Als Familienandenken kann so die nächste Generation von dem Gold profitieren oder es ebenfalls weitervererben.

Bei Goldschmuck als Wertanlage hat man, genau wie bei physisch gekauftem Anlagegold, kein Emittentenrisiko. Bei Bankprodukten (z. B. bei Zertifikaten) ist die Bank der Emittent, also der Herausgeber. Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten ist das eingesetzte Kapital oft verloren. Dieses Ausfallrisiko besteht bei physischen Werten (wenn Zugriff gewährleistet) nicht, was einen großen Vorteil bedeutet.

Die Nachteile von Goldschmuck als Wertanlage


Neben den Vorteilen, die ein Investment in Goldschmuck mit sich bringt, gibt es auch Nachteile, die hier ebenfalls aufgeführt werden sollen.

Da (reines) Gold ein sehr weiches Metall ist, bekommt es schnell Kratzer. Möchte man Goldschmuck als Wertanlage bewahren, sollte man den Schmuck daher nicht tragen. Ansonsten kann es zu einem Wertverlust kommen.

Besitzt man außerdem keine Expertenkenntnisse auf dem Schmuckmarkt, ist es nicht immer einfach, das richtige Investment auszuwählen. Auch beim Schmuckkauf kann man ohne Kenntnisse leicht über den Tisch gezogen werden. Ohne Beratung durch einen seriösen Fachmann ist das Risiko somit größer, Geld durch ein falsches Investment zu verlieren.
Ist ein Schmuckstück bei Verkauf nicht mehr attraktiv, zählt oft nur der Materialwert. Der Schmuck wird dann eingeschmolzen, um an das Gold zu kommen. Der Käufer zahlt nur den sogenannten Altgoldpreis bzw. Schmelzpreis. Dieser ist um einiges niedriger als der normale Goldpreis, da er einen Abschlag für das Schmelzen und Recycling beinhaltet.

Falls das hochpreisige Stück nach Jahren der Aufbewahrung, aufgrund Korrision gereinigt werden sollte, dann ist eine solche Reinigung in Eigenregie nur zu empfehlen, wenn man weiß, was zu tun ist und durch die Reinigung keine Kratzer entstehen. Ansonsten verliert der Schmuck an Wert. Ein professioneller Käufer weiß zudem, wie er reine Oberflächenbeschaffenheiten leicht wiederherstellt.

Möchte man Goldschmuck wieder verkaufen, sollte man außerdem den richtigen Zeitpunkt erwischen. Denn der Goldpreis kann kurzfristig starken Schwankungen unterliegen. Hat man Pech, ist der Preis für Goldschmuck genau dann niedrig, wenn man diesen verkaufen möchte. In diesem Fall macht man möglicherweise Verlust. In Geduld üben, lautet hier die Devise. Auch ein Investment in Goldschmuck ist nur dann empfehlenswert, wenn man auf die Liquidität des investierten Kapitals verzichten kann, der Anlagehorizont langfristig ist und man beim Ausstiegszeitpunkt flexibel ist. Dies trifft aber auch auf andere Anlageklassen zu.

Ein Investment in Goldschmuck macht ohne entsprechendes Kapital nur bedingt Sinn. Denn guter Echtschmuck ist teuer und kann mehrere Tausend Euro kosten. Besitzt ein Investor nicht genug Geld, bringt es aus Kapitalanlegersicht nichts, sein Geld stattdessen in Goldschmuck mit niedrigkarätigen Legierungen zu investieren. Es muss zwingend hochkarätiger Schmuck sein, damit dieser als Wertanlage taugt. Ein lohnenswertes Investment kann häufig auch eine fünf- bis sechsstellige Summe für ein Exemplar bedeuten. Für den einen ist das ein Nachteil, da die finanziellen Ressourcen schlicht und ergreifend nicht ausreichen, für den anderen ein Vorteil, da die hohe Wertdichte ermöglicht, auch hohe Geldsummen in Assets umzuschichten, die platzsparend aufbewahrt werden können.

Auch die Kosten, die man bei einem Goldkauf je nach Bezugsquelle zahlen muss, sollten nicht außer Acht gelassen werden. Viele Händler verkaufen den Schmuck leider mit einem unfairen (resp. dreisten) Aufpreis. Die Betonung liegt auf „unfair“, denn ein zusätzlicher Aufpreis für Goldschmuck im Vergleich zum Anlagegold liegt in der Natur der Sache. Doch dazu weiter unten gleich mehr. Auch eventuelle Haltekosten für die sichere Verwahrung des Schmucks, beispielsweise für eine Versicherung oder ein Bankschließfach, schmälern die Rendite und sollten in die Berechnung mit einfließen.

Die zeitweise sehr hohen Aufschläge bei physischem Gold gegenüber dem Gold Spotpreis (verk.: Durchschnittspreis bzw. Finanzmarktpreis für Gold) machen für viele Investoren diese spezielle Geldanlage unlukrativer. Überprüft man die großen Edelmetallhändler, wird man feststellen, daß physisches Gold mit erheblichen Aufschlägen auf den Spotpreis für Gold gehandelt wird (Stand Juni 2020). Bei immateriellen Finanzprodukten sieht es etwas anders aus. Dort bildet dieser Live-Goldkurs einen realistischeren Wert. Physisches Gold hat sich vom Spotpreis längst abgekoppelt. Etwaige Lieferengpässe haben auch ihren Teil dazu beigetragen.
Bei Goldschmuck kommen zu den primären Rohstoffpreisen noch die sekundären, mit Steuern belasteten Produktionskosten dazu. Diese werden maschinell oder in Handarbeit hergestellt, was zusätzliche Preisaufschläge mit sich bringt.


Die Preisentwicklung von Goldschmuck


Es ist schwer, eine pauschale Aussage über die Preisentwicklung von Goldschmuck zu treffen. Denn ob der Wert eines Schmuckstücks steigt oder fällt, hängt immer von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen ist dies natürlich der Goldpreis. Schauen wir uns den Preis der letzten Jahre an, so ist erkennbar, dass Gold gestiegen ist. Das macht natürlich auch den Goldschmuck teurer.

Gold-Chart mit Pfeil nach oben.

Aber auch die Beliebtheit sowie der Zustand von Schmuck sind ausschlaggebend dafür, ob Goldschmuck im Wert steigt oder fällt. Hier können wir allerdings erst recht keine pauschale Aussage treffen. Es kommt immer auf das individuelle Schmuckstück an. Modeschmuck entwickelt sich beispielsweise oft schlecht im Preis. Bei Verkauf bekommt man meist nur noch den Altgoldpreis gezahlt. (Bitte uns nicht falsch verstehen. Wir haben nichts gegen Modeschmuck. In diesem Artikel geht es ausschließlich um Goldschmuck als Wertanlage. Dies gilt es zu berücksichtigen.)

Bei zeitlosem Echtschmuck, der auch heute noch begehrt wird, sieht die Situation allerdings anders aus. Hier können wir davon ausgehen, dass dieser beispielsweise in den letzten 2 Jahrzehnten stark an Wert gewonnen hat. Befand sich der Schmuck noch im selben Zustand wie beim Kauf, ließ sich alleine durch den Anstieg des Goldpreises eine Rendite von ungefähr 8,5 Prozent pro Jahr3 erzielen. Kosten für den Erwerb oder die Verwahrung des Schmucks haben wir hier jedoch nicht hinzugerechnet.

Wir können also sagen, dass der Preis von Goldschmuck in den letzten Jahren immer mehr gestiegen ist. Ob gebrauchter Schmuck ebenfalls steigt, hängt aber auch von dem Zustand und der Begehrtheit des Schmuckstückes ab.


Jetzt Schmuck aus Gold kaufen oder ist der Preis schon zu hoch?


Kristallkugel in der Hand.

NIEMAND hat Blick in eine Kristallkugel, auch wenn das so mancher vortäuschen möchte. Über Wahrscheinlichkeiten können wir reden.

Wann der beste Zeitpunkt für ein Investment in Goldschmuck ist, ist schwer zu sagen. Keiner besitzt eine Kristallkugel. Momentan (Stand Juni 2020) steht Gold auf einem Allzeithoch. Ob der Preis kurzfristig noch weiter steigen wird, ist nicht absehbar. In der Vergangenheit unterlag der Goldpreis außerdem starken Schwankungen. Auch Goldpreismanipulationen können nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Motive gibt es zur Genüge.

Viele Anleger überlegen daher, erst wieder zu einem niedrigeren Preis zu investieren. Ob und wann dieser Zeitpunkt eintritt, ist aber ungewiss. Andere Möglichkeiten wären, sich an den aktuellen, prozentualen Aufschlägen zu orientieren, oder am Gold-Silber-Ratio. Letzteres sagt aus, wieviele Silberunzen man für eine Goldunze bekommt. Den perfekten Einstieg kennen wir jedoch erst im Nachhinein. Daher muss ein Jeder selbst entscheiden, wann er investiert.

Goldchart prüfen vorm Investment Goldschmuck als Wertanlage.

Wir kennen genug Anleger, welche die Börsenkurse täglich abchecken. Wenn man kein Vieltrader ist, kann man davon nur abraten. Das sollte man sich nicht antun. Schont auch die Nerven.

Die meisten sehen Goldschmuck zudem als Langzeitinvestment zum Vermögenserhalt an. Kurzfristige Schwankungen sind daher vernachlässigbar. Wer sein Investment lange genug hält, hat in der Vergangenheit nur selten Verlust gemacht. Der Einstiegspreis spielt deshalb nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist die Erkenntnis, daß Gold sich als Absicherung in Krisenzeiten bewährt hat und die Kursentwicklung nie geradlinig verläuft. Kursschwankungen gab es immer und wird es immer geben. Diese bedeuten aber, wenn man ein paar Dinge beherzigt (Anlagehorizont, Verzicht auf Liquidität usw.) nicht unbedingt Risiken, sondern Chancen. Diese Merkmale sind in ähnlicher Form auch auf Gold-Echtschmuck übertragbar.


Wie schützen Sie Ihr Goldschmuck-Investment?


Um Goldschmuck zu verwahren gibt es mehrere Möglichkeiten. Die Methoden unterscheiden sich vor allem in der Sicherheit und in den anfallenden Kosten.

Eine klassische Möglichkeit ist, den Schmuck in einem Bankschließfach zu lagern. Dies ist die für die meisten sicherste Methode. Ein Schließfach unterliegt im Übrigen dem Bankgeheimnis. Jedoch ist die Mietung mit Kosten verbunden. Man zahlt also zusätzliche Gebühren für das Investment.

Zudem gibt es auch bei Bankschließfächern verschiedene Konditionen. So sind nicht alle Schließfächer automatisch versichert. Kommt es in der Bank zu einem Feuerschaden oder wird sie ausgeraubt, wird der Schaden nicht ersetzt, obwohl für das Schließfach gezahlt worden ist. Dies erscheint zwar extrem unwahrscheinlich, doch die Vergangenheit hat bewiesen, dass dies nicht unmöglich ist. Möchte man den Schmuck im Bankschließfach versichern lassen, muß oftmals draufgezahlt werden.

Auch in einer Krise stellt sich die Frage, ob man noch an das Bankschließfach kommt, wenn Banken ihre Filialen schließen. Dies soll (in normalen Zeiten) zwar gewährleistet werden, in so einem Fall muß aber zumindest mit einer zeitlichen Verzögerung gerechnet werden. Wer im Worst Case mit dem Verlust der öffentlichen Ordnung rechnet, sollte sich nach einer anderen Aufbewahrungsmöglichkeit umsehen.

Tresor für Aufbewahrung von Goldschmuck als Wertanlage.

Viele Menschen besitzen oder wollen daher kein Bankschließfach. Die Mehrheit lagert Wertgegenstände tatsächlich zuhause. Möglichkeiten sind ein privater Tresor oder ein Versteck. Das dies meist unsicherer als ein Bankschließfach ist, steht außer Frage. Durch Einbrecher, Hausbrand oder Wasserschaden können Sie die Investition verlieren. Mit dem richtigen Vorgehen kann man das Risiko allerdings eingrenzen.

Möchte man den Schmuck im eigenen Safe lagern, sollte dieser mindestens die VdS Sicherheitsstufe III aufweisen. Außerdem empfiehlt es sich bei einem Tresor, der weniger als 600 Kilogramm wiegt, diesen in der Wand oder im Boden zu verankern. Ansonsten könnte er von Einbrechern mitgenommen werden.

Ohne eigenen Safe bleibt nur ein Versteck zuhause. Das Risiko läßt sich minimieren, indem nicht alle Eier in einen Korb gelegt werden. Goldschmuck nie an einem einzigen Ort aufbewahren! Mehrere kleinere Verstecke eignen sich gut, damit im Falle eines Diebstahls nicht alles auf einmal gefunden wird. Die wichtigste Regel: Niemandem von dem Ort der Wertgegenstände erzählen. Auch nicht den engsten Freunden oder der Familie.

Natürlich gibt es immer die Möglichkeit, den Schmuck am eigenen Körper bei sich zu tragen. Dies ist aber die denkbar schlechteste und auch unsicherste Methode. Denn wie bereits erwähnt, verliert Goldschmuck an Wert, wenn er getragen wird. Schon kleine Kratzer mindern den Wert des Schmucks deutlich. Das ist nichts Ungewöhnliches. Man denke an klassisches Anlagegold. Bei verkapselter Lieferung wird empfohlen, das Edelmetall darin zu belassen und nicht aufzuschneiden, damit es vor äußeren Umwelteinflüssen besser geschützt ist und im Wert nicht negativ beeinflusst wird. Auch verkapselt bildet sich über die Jahre Korrosion, was völlig normal ist und nicht weiter stören sollte. Wichtig ist, daß keine Kratzer auf der Oberfläche entstehen. Des Weiteren könnte man den Schmuck verlieren, geschweige denn ausgeraubt oder bestohlen werden. Da es hier um Goldschmuck als Wertanlage geht, kann man definitiv nur davon abraten, diesen am Körper zu tragen.

Für die Lagerung von Goldschmuck bieten sich auch verschiedene Versicherungen an. Oft ist der Schmuck bis zu einem gewissen Wert bereits in einer Hausratsversicherung mitversichert. Meist ist hier aber nur ein gewisser Prozentsatz des Schmucks abgedeckt. Ganz sicher nicht Schmuck im fünf- bis sechsstelligen Eurobereich. Bei einer größeren und teureren Menge an Schmuck macht es gegebenenfalls Sinn, eine Wertsachenversicherung abzuschließen. Mit dieser kann man alle möglichen Schäden und Unfälle abdecken. Der Nachteil: Eine solche Versicherung ist natürlich wieder mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Skizziertes Ausrufezeichen.

Unser Tipp: Eine Inventarliste mit Fotos und Belegen erstellen. So kann man im Falle eines Schadens besser nachweisen, welcher Goldschmuck aufbewahrt wurde. Die Liste sollte sich dabei natürlich nicht am gleichen Ort befinden wie das Gold.


Lohnt sich Goldschmuck als Wertanlage?


Ob sich Goldschmuck als Geldanlage lohnt, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. So spielt beispielsweise der Zustand des Schmucks eine wichtige Rolle. Schon kleine Kratzer können den Verkaufspreis nach unten drücken. Hat man die Absicht, den Schmuck zu tragen, so nimmt man dafür nur Stücke, die man sich speziell zum Tragen angeschafft hat. Auch der Goldanteil spielt eine Rolle. Ebenso, ob der Schmuck andere wertvolle Materialien, wie Edelmetalle oder seltene Edelsteine enthält.

Modeschmuck in Gold eignet sich ebenfalls nicht als Investment. Das liegt zum einen an dem hohen Aufpreis, den man für die Marke zahlt. Zum anderen sind dafür der geringe Goldanteil sowie die meist (nicht immer) billige Verarbeitung verantwortlich. Mode-Echtschmuck kann sich wiederum unter bestimmten Umständen lohnen. Besitzt dieser einen Sammlerwert und ist auch nach Jahren gut erhalten, so lässt sich nicht ausschließen, dass auch hier eine hohe Rendite erzielt werden kann.

Goldschmuck als Wertanlage zum Schutz bei Hochinflation.

Gold respektive Goldschmuck hat begrenzte Verfügbarkeit. Demgegenüber steht die ungebremste, utopische Geldvermehrung der Zentralbanken. Utopisch deshalb, weil eine Rückzahlung der daraus entstehenden Schulden, unrealistisch ist.

Für Kleinanleger ist ein Investment, wegen der hohen Preise von hochwertigem Schmuck, oftmals unattraktiv. Wenn in aktuell turbulenten Zeiten, in denen das Geldsystem immer mehr (zurecht) an Vertrauen verliert und infolgedessen, viele Edelmetall-Händler klassisches Anlagegold aufgrund hoher Nachfrage nicht mehr liefern können, ist wahrscheinlich Gold-Echtschmuck auch im niedrigeren Preissegment noch besser als nichts. Keiner kann mit Gewißheit sagen, was sich die Geldpolitik noch einfallen lässt. Fest steht, daß die staatlichen Konjunkturpakete in immer schwindelerregender Höhe ihre Spuren ziehen. Die Menge des Geldes wird exzessiv vermehrt und der Wert zwangsläufig verwässert. Ob und wann die Inflation (Hochinflation respektive Hyperinflation) durchschlägt, hängt unter anderem davon ab, ob das neu erschaffene Geld im Bankensektor verbleibt oder in der realen Wirtschaft und beim Konsument ankommt.

Investoren, die eine fünf- bis sechsstellige Summe investieren, haben hingegen die Chance, vom Schmuckkauf am meisten (absolut) zu profitieren.

Juwelier bei der Qualitätskontrolle von Goldschmuck als Wertanlage.

Möchte man das Gold in einer Krisenzeit schnell loswerden, bekommt man oft nur den Materialwert gezahlt. Vor allem, wenn man nicht den richtigen Käufer findet, der den Wert des Schmuckstücks anerkennt. Normale Juweliere möchten oft nur den Altgoldpreis zahlen. Man sollte daher einen Verkauf nicht überstürzen.

Auch der Kaufkurs spielt eine wichtige Rolle. Kauft man den Goldschmuck zu einem Zeitpunkt, an dem Gold günstig ist, hat man eine höhere Chance, den Schmuck später mit Gewinn zu verkaufen. Aber da erzählen wir wahrscheinlich nichts neues. Dies ist grundsätzlich bei jeder Investition der Fall – Goldschmuck ist da keine Ausnahme.

Im Gegensatz zu manch anderem Investment, wird bei Goldschmuck ein sehr fundiertes Wissen über Schmuck benötigt. Oft haben nur Experten diesen Durchblick. Für einen privaten Anleger ist der Schmuckmarkt sehr unübersichtlich. Auch bei Luxusuhren ist die Chance, ein Topmodel zu erkennen, schwierig. Im Vorhinein ist dies schwierig abschätzbar. Der Markt für Uhren ist außerdem sehr volatil und unberechenbar.

Auch die sichere Verwahrung von Goldschmuck kann teuer sein. Dies schmälert die Rendite. Trotzdem lässt sich mit einem geeigneten Schmuckstück, wenn es an den richtigen Käufer gerät, ein großer Gewinn erzielen. Dafür braucht es aber etwas Mühe, sich das notwendige Wissen anzueignen, Zeit für die geziehlte Auswahl der Stücke, und in der Tat auch Glück.

Insgesamt können wir sagen, dass sich ein Investment in Goldschmuck lohnen kann, aber nicht muss. Auch dem Privatanleger ist es möglich, erfolgreich diese Anlageform für sich zu nutzen. Vorausgesetzt, er hat seine Hausaufgaben gemacht und sich fundiertes Finanzwissen angeeignet oder sich fachmännische Unterstützung geholt, dann kann man sich auch als Privatanleger hoffentlich über einen Wertzuwachs freuen.

Kenner der Branche oder vermögende Investoren mit Know-how können eine Wertanlage in Gold-Echtschmuck, als weiteren Baustein nutzen, der zum Erfolg ihres diversifizierten Portfolios beiträgt.


Fazit: Ist Goldschmuck als Wertanlage sinnvoll?


Kurzgesagt: Unserer Meinung nach Ja, aber unter Vorbehalt. Die Erklärung folgt nun.

Wie bei anderen Investments gilt auch hier: In Goldschmuck zu investieren ist eine Wette auf die zukünftige Entwicklung des Goldpreises und auf die Preisentwicklung am Schmuckmarkt. Niemand kann mit Gewißheit vorhersehen, ob ein erworbenes Schmuckstück im Preis steigen wird. Sogar für Experten ist dies eine schwierige Aufgabe. Nicht jeder bringt die Voraussetzungen mit, damit die Anlage in Goldschmuck sinnvoll erscheint.

Es sprechen aber auch gute Gründe für eine Investition in Goldschmuck, so dass die Vorteile für viele Anleger oft deutlich überwiegen. Im Artikel wurden diese beschrieben. Auf jeden Fall handelt es sich um eine hoch spannende Ergänzung zu den konventionellen Geldanlagen. In verschärfenden Krisenzeiten könnte sich diese spezielle Anlageform, durchaus als einen der letzten Rettungsanker erweisen. Wenn sich jetzt schon Schwierigkeiten bei Lieferketten für Goldbarren und -münzen bei den Goldhandelshäusern mehren, wie soll das erst werden, wenn im Zuge eines drohenden, kollabierenden Wirtschafts- und Finanzwesens, der Zugang zu ganzen Assetklassen verwehrt wird? Übertrieben und unwahrscheinlich? Vielleicht. Solche Szenarien sind zwar selten, aber nichts neues. Sowas gab es schon. Und dazu muss man nicht bis zum 11. September 2001 zurückgehen. Möge jeder selbst recherchieren. Wir befinden uns in verrückten Zeiten. Wenn bei einem Börsencrash aufgrund zu stark und zu schnell gefallener Kurse sämtliche Handelsräume geschlossen werden würden, könnte man trotz vorhandenem Cash nicht investieren. Unter solchen, zugegeben beunruhigenden, etwaigen Umständen, wäre die Anlage in Gold-Echtschmuck eine mögliche Alternative.

Statt Goldschmuck als reine Kapitalanlage zu betrachten, gibt es selbstverständlich immer noch die Möglichkeit, sich diesen in erster Linie nicht wegen einer potentiellen Wertsteigerung zu kaufen, sondern einfach aus Freude zum Schmuck. Dies soll am Ende dieses Artikels und nach einigen, für manche Leser eventuell unangenehmen Themenbereichen, nochmals explizit erwähnt werden. Wichtig ist, dass das Aussehen des Schmucks Freude bereitet oder dass dieser an besondere Momente erinnert, die man mit dem Schmuck verbindet.

GOLDSCHMUCK.COM

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1 Nur wenn zur Herstellung Edelmetalle zum größten Teil verwendet wurden und diese somit den Hauptteil ausmachen, darf Schmuck als Echtschmuck bezeichnet werden. Dasselbe trifft zu, nur wenn echte Edelsteine in den Schmuck eingearbeitet wurden.
2 Ein My oder µ in der wissenschaftlichen Schreibweise, bezeichnet eine mittlerweile in die Jahre gekommene, winzig kleine Maßeinheit. My als umgangssprachliche Wendung ist dennoch bis heute verbreitet und wird daher auch von uns noch gerne verwendet.
3 Als Beispiel wurde der Zeitraum der letzten 20 Jahre für die Berechnung herangezogen: 01.05.2000 Gold bei 301 € bis 30.04.2020 Gold bei 1.548 €. Das Ergebnis beträgt ~8,53 % p.a.

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Bedenken Sie, bei Kapitalanlagen besteht immer ein Risiko, schlimmstenfalls bis hin zum Totalverlust. Investmententscheidungen sollten unserer Meinung nach immer in Eigenverantwortung und Souveränität getroffen werden. Bei Bedarf wenden sie sich an einen Fachmann, der Ihnen beratend zur Seite steht.